Frankfurt, 13. Februar 2019 – Im Rahmen ihrer kommenden Europatour wird die norwegische Alternative Pop Rock-Band Skaar auch ihr Deutschland-Debüt feiern. Das Sextett aus Bergen hat zwei exklusive Club-Shows hierzulande angekündigt, bei der es sein am 15. Februar 2019 erscheinendes Debüt „Feed Me To The Stars“ (Gjøkur Records) live vorstellen wird. Skaar treten am 25. März 2019 in Berlin im Maze Club und am 26. März 2019 in Köln im MTC auf.
Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Mittwoch, dem 13. Februar 2019. Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Für den ‚NME‘ sind ihre „hymnischen Riffs und der verzaubernde Gesang“ vergleichbar „mit den ungezähmten B-Seiten von Radiohead aus der ‚OK Computer‘-Phase“. Das sagt eigentlich schon alles. Skaar sind jetzt schon ein Phänomen, denn ihre Musik fasziniert vom ersten Hören an, lässt einen in eine fast mystische Welt eintreten. Die Reise geht dabei durch mehrere Schattierungen der Rockmusik, inspiriert von den Emotionen, die zu den einzelnen Stücken geführt haben. Benötigt man Schubladen, dann sind es gleich mehrere. Benötigt man Namen für dieses unvorhersehbare musikalische Rätsel, dann fällt einem sofort der Kontrast zwischen der klassischen Stimme von Sängerin Karla und der dazu scheinbar nicht passenden Melancholie ein. Mal wieder hat es eine skandinavische Band geschafft, etwas Neues zu kreieren:
Gegründet werden Skaar als geheimes Projekt an der Universität von Bergen. Magie und Mystik treffen aufeinander, man formiert sich sofort als Sextett. Die ersten Jahre verbringt die Band wie viele andere auch auf Tour, um die Fans für sich zu interessieren; das gelingt mit einer einzigartigen Verbindung von Sound und Bühnenpräsenz. Der Bandname stammt übrigens vom norwegischen Ausdruck „skår“ oder „glasskår“, was übersetzt so viel heißt wie kleine zerbrochene Glasstücke; was natürlich hervorragend zu ihrer Musik passt: feingearbeitet und schön wie Diamanten, aber auch gebrochen, scharf und gefährlich wie Glasscherben. Man könnte auch soweit gehen, die verschiedenen musikalischen Einflüsse der einzelnen Bandmitglieder als Bruchstücke aus zerbrochenem Glas zu sehen, die die Gruppe dann später wieder zusammenfügt. Jetzt erscheint am 15. Februar 2019 das Debüt „Feed Me To The Stars”, ein vertontes Manifest einer Band, die hoch hinaus will. Dabei werden alle möglichen Sparten des emotionalen Spektrums gestreift – der geneigte Hörer stellt sofort Parallelen zu Jeff Buckley, Sigur Rós, Kate Bush und Radiohead her, allerdings mit einem sehr eigenen Ansatz. „Denkt bei unserem Sound an eine große Weite”, versucht sich Sängerin Karla Lesley Jaeger an einer Erklärung. „Ein Treffen zwischen soft und hart. Strukturen und Raum. Räume über Räumen. Schwarz, weiß, grau, gelb. Ein Gefühl von Schizophrenie. Etwas ist entgleist, verwandelt sich dann aber in etwas anderes, von dem wir noch nicht wissen, was es ist und das wir auch so noch nicht kennen.“ Aufgenommen wird „Feed Me To The Stars” in Glasgows Castle Of Doom-Studio von Tony Doogan (u.a. Mogwai, Belle & Sebastian, Teenage Fanclub und Wintersleep). Den legendären Produzenten beschreibt die Band als „die neue Liebe ihres Lebens”. Warum? „Wir hatten das Gefühl, dass er uns ernst nimmt, so, wie wir sind. Er sah uns als Band, aber er sah auch die Individuen als Ensemble”, meint Karla. „Zusammen haben wir jeder unserer Kompositionen auf Herz und Nieren geprüft. Sechs einzelne Personen, allesamt sehr sonderbar unterwegs, haben einen gemeinsamen Weg zueinander gefunden.” Herausgekommen ist dabei ein Album, so unterschiedlich, dynamisch und atmosphärisch, dass es diverse Durchgänge benötigt, um alle hier vorgeführten Facetten zu erfassen. Das Artwork wird vom norwegischen Architekten Håvard Tveito kreiert, der dabei Bilder der Bandmitglieder mit einem 3D-Scanner so bearbeitet hat, dass sie das Gesamtkunstwerk bestens beschreiben. In diesem Jahr werden Skaar mit ihrem Erstling durch verschiedene Länder Europas reisen, darunter natürlich Norwegen, Großbritannien, Deutschland, die Niederlande und Frankeich. Es geht dabei darum, die Musik nicht nur zu „machen, sondern auch zu leben. Das sind unsere Gefühle und wir lassen sie heraus. Wir möchten so viele Leute wie möglich damit erreichen, ohne Kompromisse. Wenn wir die Fans dazu bekommen, eine persönliche Beziehung wie wir zu den Songs aufzubauen, haben wir gewonnen.“
SKAAR bestehen aus: Karla Lesley Jaeger (v), Andreas Melve (g), Petter Soltvedt (g), Dávid Mágyel (piano), Ulf Legernes (dr). Auf Platte: Thor Saunes-Skarsgaard (b + synth ) / live: Erik Alfredsen (b)
Weitere Informationen unter: www.skaarband.com