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Der von Kritikern gefeierte Sänger und Gitarrist Nick Waterhouse veröffentlichte sein neues Album Holly am 4. März bei Innovative Leisure. Holly ist der Nachfolger seines 2012 erschienenen Debüts Times All Gone, das rund um den Globus mit Lob und Anerkennung bedacht wurde NPR Music würdigte Waterhouse als einen der erfrischendsten, ungeschliffensten Soul-Künstler in der aktuellen Musikszene, während LA Weekly ihm dagegen bescheinigt, er sei ein unter Hochspannung stehender, akribischer Rock & Roll Gelehrter, der auf der Bühne bis zu einem Dutzend Musiker mit der Autorität eines erfahrenen Bandleaders kommandiert. Waterhouse präsentierte sein neues Album im Rahmen einer US-Tour im Februar erstmalig live und nach zwei umjubelten Konzerten im April in Hamburg und Berlin erweitert Waterhouse seine aktuelle Tournee um weitere Gastspiele in Deutschland. Nick Waterhouse spielt mit großer Bandbesetzung am 19. August in Darmstadt in der Centralstation, am 20. August in Münster im Hot Jazz Club und am 23. August in Köln im Clubbahnhof Ehrenfeld im Rahmen der c/o Pop.
Holly wurde produziert von Waterhouse und Kevin Augunas (The Black Keys, Cold War Kids, Edward Sharpe and the Magnetic Zeros). Neben diversen anderen waren Freunde wie Ty Segall, Young Holt Trio und Mose Allison mit Gastbeiträgen und als Co-Songwriter an der Entstehung des Albums beteiligt. Über seine neue Musik sagt Waterhouse: Thematisch erinnert das Album eher an eine Novelle, oder ein Gedicht mit Strophen, oder sogar an einen Film, als an eine Songsammlung. Es ist ein Stück Fiktion, mit einem Protagonisten, aber auch einem allwissenden Erzähler und Dialog-Passagen von anderen Charakteren. Wichtige Einflüsse waren meine Jugendzeit in Los Angeles und der Schicksalsbegriff.
Waterhouse wuchs in Huntington Beach, Kalifornien, auf. Seine musikalischen Vorlieben entwickelten sich inmitten der aufkeimenden südkalifornischen Psychedelic und Garage Rock Szene, wobei er stets seine ganze eigene Perspektive auf den klassischen amerikanischen Rhythm & Blues und Rock & Roll beibehielt. Seine ersten Auftritte absolvierte Waterhouse bereits als Teenager. Es gab mir dasselbe Gefühl, das ich als Jugendlicher bei Rennen auf dem Motorrad empfand, dieses Gefühl, nur zwei Möglichkeiten zu haben, nämlich alles zu geben, oder den Schwanz einzuziehen. Und zwar jetzt und hier. Diesen Moment totaler Konzentration empfand ich als die größte Herausforderung am Musikmachen im Gegensatz zu anderen Kunstformen. Du musst aus dem unmittelbaren Moment heraus handeln und dann damit leben.
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