Mit dem Song „The Show“ schaffte die sympathische Sängerin aus Down Under den Durchbruch und zauberte fast jedem Radiohörer ein Lächeln ins Gesicht. Nach dem erfolgreichen Albumdebüt vor knapp zwei Jahren steht Lenka nun mit ihrem zweiten Album Two (VÖ 15.04. Sony) in den Startlöchern und wird im Mai drei Konzerte in Deutschland geben. Bestätigt sind Konzerte in München (1. Mai), Berlin (6. Mai), und Köln (9. Mai). Der Vorverkauf für die drei Konzerte beginnt am Freitag, den 18. Februar. Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01805 – 570 000 (14Ct./Min., Mobilfunkpreise max 42Ct./Min) oder im Internet unter www.eventim.de.
Es war das Jahr 2008, Lenkas selbstbetiteltes Debütalbum war noch nicht veröffentlicht, als die zierliche Australierin folgenden Entschluss fasste: Ich möchte mehr Songs über das Verliebtsein schreiben. Auf dem zweiten Album soll es mehr davon geben. In diesem Jahr löst sie nun ihre Versprechen ein und veröffentlicht mit Two ein Album voller Liebeslieder.
Mit ihrem neuen Album geht Lenka in eine etwas andere musikalische Richtung als bei dem erfolgreichen Vorgänger eine wesentlich elektronischere. Das wird schon bei den ersten Klängen des Album-Openers Two klar, einem freundlichen Dance-Pop-Song, den sie zusammen mit dem Briten Eg White (Adele, Emiliana Torrini, Natalie Imbruglia, James Morrison etc.) schrieb. Ausgesprochen elektronisch geht es auch bei der ersten Single-Auskopplung Heart Skips A Beat zu, die auf dem persönlichen Erlebnis mit ihrem behandelnden Arzt basiert. Als Lenka ihm mitteilte, sie leide ab und an unter Herzrhythmusstörungen, mutmaßte der Mediziner, dies könnte unter Umständen auf akutes Verliebtsein zurückzuführen sein. Für die Umsetzung des Liedes wandte sie sich an den Musiker und Produzenten Guy Sigsworth (ehemals Frou Frou), der u.a. mit Björk an einer Vielzahl ihrer bekannteren Stücke gearbeitet hatte. Als Teenager mochte ich elektronische Musik nicht so sehr, erinnert sie sich, Björk war schließlich die erste Künstlerin, bei der mir klar wurde, dass es nicht illegal ist, einen Computerbeat in einem Song zu verwenden. Es kann trotzdem schön und gefühlvoll klingen.
Lenka verbrachte nahezu das komplette Kalenderjahr 2009 auf Tour durch die ganze Welt, trat in winzigen Clubs und bei riesigen Festivals, doch obwohl die Bühne für sie alles andere als Neuland ist, bescherte ihr die zehnmonatige Konzertreise in 21 Länder einige Aha-Erlebnisse. Es war sehr intensiv. Das Leben ist so hochkonzentriert, wenn man auf Tour ist. Ein Tag fühlt sich an wie ein Monat, erklärt sie, aber ich war schon immer eine kleine Zigeunerin, mir gefiel das. Ich wollte aber nicht nur ein Musiker sein, der auf Konzertreise ist. Ich wollte in Kontakt mit den Menschen treten und am liebsten so tun, als wenn ich nur ein ganz normaler Reisender wäre, ein Backpacker oder so. Jemand, der verschiedene Kulturen erleben will. Viele der Länder, die sie zum ersten Mal bereiste, beeindruckten sie nachhaltig, wie z.B. Dänemark, Japan oder Thailand. Der Höhepunkt war allerdings Vietnam. Man hat als Musiker nicht oft die Gelegenheit, dort aufzutreten, erläutert sie, ich fühlte mich extrem geehrt und glücklich.
Ganz besonders freut sich Lenka allerdings auf Ihre kommenden Konzerte im Mai in Deutschland. Ich freue mich so sehr, mein zweites Album in Deutschland zu veröffentlichen! Ich liebe es, dorthin zu reisen und ich versuche mein bestes, die Sprache zu sprechen (mein Deutsch ist furchtbar, aber alle sind viel zu höflich, es mir zu sagen). Beim letzten Mal hatten wir eine tolle Zeit und haben viele Städte besucht. Meine Lieblingsorte sind Berlin, Hamburg und München. Ich hoffe sehr, dass meinen deutschen Fans die neuen Songs gefallen. Neben den erneuten Besuchen in München und Berlin kommt im Mai ja vielleicht noch mit Köln ein neuer Lieblingsort für Lenka dazu!?