Frankfurt, 10. Juli 2018 – Im Sommer 2017 war sie zuletzt in Europa auf Festivals, in Skandinavien und den Niederlanden unterwegs, jetzt hat die US-Hip-Hop-Newcomerin endlich ihre Deutschland-Premiere angekündigt: Young M.A tritt am 22. August 2018 in Berlin im Musik & Frieden auf. Das neue, lang erwartete Debüt „Herstory In The Making“ soll noch im Herbst erscheinen.
Tickets sind ab Mittwoch, dem 11.7.2018, unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Schon seit ihrer ersten Platin-Single „Ooouuu“ (2016) gehört Young M.A zu den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten des US-Hip-Hops. Seitdem hat sich die inzwischen 26-Jährige aus Brooklyn/New York weltweit einen Namen gemacht, ist mit 21 Savage und Beyoncé getourt und war in Werbespots für Google Pixel 2 und Beats By Dre zu sehen. Sie wurde vom Forbes Magazin in die Liste ‚30 under 30‘ aufgenommen, ihre Geschichte von Vogue bis New York Times aufgegriffen. Young M.A und ihre Musik sind so authentisch, wie Hip-Hop nur sein kann.
Young M.A (bürgerlich Katorah Morrero, MA steht für me always) wird am 3. April 1992 als Tochter eines Puerto Ricaners und einer Jamaikanerin in Brooklyn/New York geboren. Die Familie zieht oft um, in Virginia beginnt sie im Alter von 9 Jahren mit Rap. 2008 zieht sie zurück nach New York. Ein Jahr später, im September 2009, kommt ihr 20-jähriger Bruder Kenneth bei einer Straßen-Schießerei in Pennsylvania ums Leben. Sie kämpft anschließend mit schweren Depressionen, aber ihre Musik trägt viel zur Besserung bei.
Während sie tagsüber jobbt, baut sie sich nachts nicht nur ein Aufnahmestudio, sondern auch ihre Karriere auf: Die ersten beiden in Eigenregie veröffentlichten Singles „Brooklyn Chiraq“ (2014), ein Freestyle auf „ChiRaq“ von Nicki Minaj und Lil Herb, und „Body Bag“ (2015) werden zu Internethits, ihr erstes Mixtape „Sleep Walkin‘“ wird von MTV in höchsten Tönen gelobt. Aber schließlich ist es ihre erste Single „Ooouuu“, die es 2016 zum weltweiten Hit schafft: Dreifach-Platin, Top 10 der US-Billboard-Charts, 150.000 Radioeinsätze und fast 260 Millionen Views ihres Videos auf Youtube sprechen eine eindeutige Sprache, dass die junge Amerikanerin mit genau dieser bei den Fans ankommt. Sie wird in verschiedenen Preiskategorien nominiert, u.a. für den BET Award 2017 (Best New Artist, Best Female Hip-Hop Artist), den A2IM Libera Award (Breakthrough Artist) und als ‚Best New Artist‘ bei den MTV Music Video Awards.
Mit den drei folgenden Singles schürt sie die Erwartungen an ihr demnächst erscheinendes Debüt „Herstory In The Making“ noch mehr: Sowohl „Walk“, „Praktise“ als auch „PettyWap“ werden millionenfach im Netz abgerufen und Young M.A macht auch keinen Hehl daraus, dass der Druck dadurch nicht kleiner wird: „Ich hatte viel zu tun und viele Möglichkeiten, die ich nutzen konnte“, sagt sie. „Aber je mehr Geld involviert ist, desto schwieriger wird es, den Kontakt zu den Leuten zu halten, die am Anfang für dich da waren.“
Also nimmt sie sich Zeit, um an ihrem Album zu feilen, denn „ich musste zurück in die Realität, um mir wieder darüber klar zu werden, warum ich dies hier alles angefangen habe und mache. Ich wollte das Album unbedingt schnell herausbringen, aber es waren zu viele Leute involviert, die es in zu viele verschiedene Richtungen lenken wollten. Ich hatte das Gefühl, zu wenig Zeit zu haben, denn ich stand im Blickpunkt der Öffentlichkeit und war gerade dabei, das Geschäft zu verstehen.“ Das Ergebnis des Wartens ist hörenswert, wie die Künstlerin erleichtert zugibt: „Auf diesem Album werde ich sehr persönlich, weswegen es auch so heißt. Alle Facetten von mir sind darauf enthalten.“
Während die junge Musikerin noch an dem Album arbeitet, findet sie ebenfalls die Zeit, zusammen mit ihrer Mutter eine Stiftung zu gründen, die sich um alleinerziehende Mütter und Gewalt-Opfer kümmert. „Die ‚Kweens Foundation‘ kümmert sich vor allem um Mütter, die allein sind. Meine Mutter hat dort eine Aufgabe gefunden, bei der sie andere Mütter mit ähnlichem Schicksal trifft und mit ihnen reden kann. Wir haben beide meinen Bruder verloren und müssen damit fertigwerden.“
Man sieht, bei Young M.A ist nicht nur die Musik authentisch, auch ihr soziales Engagement hat einen autobiographischen Hintergrund. „Es ist egal, wie viel Erfolg du in diesem Leben hast, man hat trotzdem dieselben Sorgen und Nöte wie andere auch. Deswegen habe ich dieses Album gemacht. Ich brauche keine sozialen Medien, um mich mitzuteilen, ich lasse alles in meine Musik einfließen.“
Weitere Informationen unter: www.youngmamusic.com