Das Trio aus Brooklyn ist für seinen grandiosen Humor bekannt. Ein Blick auf die Bandeigene Webseite lohnt sich allemal. Seit sie 2005 mit ihrem Debut „With Love And Squalor“ das Hits wie „Nobody Move, Nobody Get Hurt“ und „It´s A Hit“ wie aus dem Nichts die internationale Indie-Szene aufmischten, ist einiges passiert: Der Nachfolger „Brain Thrust Mastery“ aus 2008 rief zwar durchwachsene Reaktionen hervor, da er sich statt knackiger Dreiminüter eher epischem Songwriting zuneigte hatte aber mit Songs wie After hours oder auch Impatience richtige Perlen zu bieten.
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Drummer Michael Tapper stieg kurz darauf aus, und Keith Murray (git, voc) und Chris Cain (b, voc) fanden sich kurzweilig ohne festen Schlagzeuger wieder. Glücklicherweise hatte Andy Burrows genug von den Eskapaden seines Frontmannes Johnny Borrell und verließ seine Band Razorlight, um fortan aus We Are Scientists wieder eine vollständiges Trio zu machen. Und das hat funktioniert: Mit dem aktuellen Album „Barbara“ kehrt die Band zurück zu alter Stärke – die schmissigen Songs sind zurück, wie die Vorabsingle „Nice Guys“ hervorragend beweist. Live kann man sich seit eh und je auf die Qualitäten der Wissenschaftler verlassen, insofern lohnt hier schnelles Sichern der Tickets.