Frankfurt, 1. März 2019 – Nach ihrer letzten Tour hierzulande im Oktober 2017 kehrt die US-amerikanische Doom Metal-Band Saint Vitus anlässlich ihres 40-Bühnenjubiläums zurück nach Deutschland. Mit im Gepäck haben sie dabei ihr neuntes Studioalbum „Saint Vitus“, das am 17. Mai 2019 über Season Of Mist erscheinen wird. Zu sehen gibt es das US-Quartett am 11. April 2019 in Berlin im SO36, am 12. April 2019 in Hamburg im headCRASH, am 14. April 2019 in Dortmund im Junkyard, am 15. April 2019 in Köln im Luxor, am 3. Mai 2019 in Karlsruhe im Judez beim Dudefest und am 4. Mai 219 in Leipzig im UTC Connewitz. Support bei allen Shows sind Dopelord aus Polen.
Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Saint Vitus gelten als die Paten des amerikanischen Doom Metal. Ihre Geschichte beginnt im Jahr 1978, als Gitarrist Dave Chandler erstmals gemeinsam mit Armando Acosta an den Drums und Bassist Mark Adams probt. Nachdem sie zwei andere Sänger ablehnen, einigt sich die Band auf den Vokalisten Scott Reagers und nennt sich zunächst Tyrant. Im August 1979 spielt das Quartett seine erste Show und ändert 1980 seinen Namen nach dem Black Sabbath-Song „Saint Vitus Dance“ in Saint Vitus. Das selbstbetitelte Debütalbum „Saint Vitus“ erscheint 1984, das zweite Album „Hallow’s Victim“ 1985, die EP „The Walking Dead“ 1985. In der Hochphase des Thrash Metal spricht der ultra-heavy Sound von Saint Vitus in erster Linie Doom-Connaisseure und treue Underground-Fans an. Scott Reagers verlässt 1986 die Band, aber Scott „Wino“ Weinrich von The Obsessed ersetzt ihn. Eine Legende wird geboren und es entstehen Genre-Klassiker wie „Born Too Late“ (1986), „Thirsty and Miserable“ (1987), „Mournful Cries“ (1988), “V” (1988) und “Live” (1989). Auf dem Höhepunkt des Erfolgs entschließt sich Wino, Saint Vitus zu verlassen und 1990 The Obsessed zu reaktivieren.
Wino wird durch Christian Lindersson (Count Raven) ersetzt. Mit ihm am Mikrophon nehmen Saint Vitus „C.O.D.“ (1992) auf, das von Don Dokken produziert und von Kritikern hochgelobt wird. Zwei Jahre später holen sie wieder ihren ursprünglichen Sänger Scott Reagers ins Boot. Auch „Die Healing“ (1995) wird begeistert aufgenommen.
2003 kehren Saint Vitus kurzfristig auf die Bühne zurück und spielen zwei Konzerte. Niemand kann damals ahnen, dass der Auftritt sechs Jahre später in Stuttgart Armando Acostas letzter mit Saint Vitus sein sollte. Am 25. November 2010 stirbt der langjährige Freund und Bandkollege. Henry Vasquez, der bereits mit Dave Chandler bei dessen Projekt Debris Inc. gespielt hat, gibt 2009 auf dem ‚Hellfest‘ in Frankreich sein Debüt auf dem Schlagzeugstuhl und ist der Band bis heute erhalten geblieben. Das achte Saint Vitus-Meisterwerk “Lillie: F-65”, 17 Jahre nach Erscheinen von “Die Healing” (1995), gilt als ein nahezu historisches Ereignis in der Welt des Heavy Metal und hat die Band wieder zurück an die Spitze des Genres geführt, was sie auf ihrer Jubiläumstour zum 35. Bandbestehen 2014 bewiesen hat. „Saint Vitus“, der Nachfolger von „Lillie: F-65“, erscheint am 17. Mai 2019 über Season Of Mist, neu in der Band sind der Ex-Sänger Scott Reagers und Bassist Pat Bruders (Down, Ex-Crowbar/-Goatwhore). Zuletzt hatte das Quartett im September 2016 ein Live-Album mit dem Titel „Live Vol. 2“ auf den Markt gebracht. Um das neue Studiowerk zu präsentieren, gehen Saint Vitus im April und Mai 2019 auf eine umfangreiche Europatour, die die Band für sechs Konzerte auch nach Deutschland führt. Als Support werden die Doomer von Dopelord aus Polen begleitet.
SAINT VITUS :
Dave Chandler – guitar
Scott Reagers – vocals
Pat Bruders – bass
Henry Vasquez – drums
Weitere Informationen unter:
www.saintvitusband.com| www.season-of-mist.com/bands/saint-vitus