Frankfurt, 14. Januar 2019 – Seine Deutschland-Premieren Anfang Februar in Hamburg und Berlin als Support der Blood Red Shoes aus Brighton sind schon lange ausverkauft, jetzt kündigt der britische Blues-Gitarrist John J Presley im Zuge der Veröffentlichung seines Debüt-Albums „As Night Draws In“ (BMG/AWAL/Kobalt) am 25. Januar 2019 auch seine erste Tournee als Headliner hierzulande an. Der 31-Jährige tritt dabei auf in: Köln am 8. April 2019 im Blue Shell, Hamburg am 9. April 2019 in der Nochtwache und Berlin am 10. April 2019 im Musik & Frieden.
Tickets sind ab Mittwoch, dem 16. Januar 2019, unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Es ist außergewöhnlich und ein klares positives Zeichen, wenn sich in Bezug auf den Newcomer mit dem berühmten Nachnamen sowohl Presse- als auch Radio-Journalisten in Großbritannien einig sind: Mit John J Presley ist in den kommenden Jahren zu rechnen. BBC Radio 1-Moderator Jack Saunders empfiehlt ihn als „Fackelträger des Garagen Rock“, seine Kollegin Cerys Matthews (BBC Radio 2, Sängerin der Band Catatonia) schwärmt von „einem einzigartigen Sound“ und John Kennedy von Radio X ist einfach nur begeistert von der „Rückkehr des King“. Die Kollegen von der schreibenden Zunft bewerten Presleys Musik ähnlich euphorisch: Die altehrwürdige Times spricht von „einer Oase der Ruhe inmitten einer Welle von Krach“, der Guardian hört einen „grimmigen, bauchtiefen Sound, aber liebevoll gemacht“ und das Online-Magazin The Quietus hält Presley „für einen geborenen Geschichtenerzähler“.
Dieser stammt aus den West Midlands und bekommt von den Eltern zum zwölften Geburtstag seine erste Gitarre geschenkt. Er beginnt in Pubs mit anderen Musikern zu jammen, 2006 steigt er in seine erste Band namens The Solomons ein. Rivers Presley Set heißt das nächste Projekt, das Duo erspielt sich in den Clubs von Birmingham einen exzellenten Ruf als Live-Act. Als Bassist bei Vinny And The Curse veröffentlicht er 2014 eine erste EP. Unter eigenem Namen erscheint im selben Jahr eine erste Single namens „Left“, ein kleiner Radiohit, der sogar bei Sky Sports und BT Sport als Trailer benutzt wird. Aufgrund des Erfolgs spielt er u.a. auf den Festivals in Leeds und Reading, Boardmasters, Live At Leeds, Somersault, Truck, 2000 Trees und einigen anderen. Zur Abschiedstour der Jim Jones Revue Ende 2014 wird er persönlich als Special Guest eingeladen, die Tour gastiert innerhalb von vier Wochen in sechs Ländern, in Europa sitzt für ihn Jim Macaulay (The Stranglers) am Schlagzeug, im Königreich Tom Glendining von Headswim. Am 24. Juli 2015 erscheint mit „White Ink“ die erste EP von Presley. Weitere Radioeinsätze führen zu Auftritten in der Schweiz und der Tschechischen Republik. In dieser Zeit lernt er den englischen Multiinstrumentalisten Duke Garwood kennen und wird Gitarrist in dessen Live-Band (Presley selbst spielt neben Gitarre und Bass auch noch Keyboards und Klarinette). Mit Garwood supportet er Seasick Steve bei dessen Konzert in der Royal Albert Hall 2015. Ab 2016 arbeitet Presley an seinem Debütalbum, das in mehreren Sessions in London und in South Wales aufgenommen wird, unterstützt wird er dabei von James Sanford, der u.a. bei den Produzentenlegenden Tom Lord-Alge sowie Alan Moulder gelernt und bereits mit Bloc Party, Placebo, White Lies und Sir Tom Jones gearbeitet hat. Mit den 14 Songs dieses Albums beweist der bald 32-Jährige, dass er sich erstens als Musiker in keine feste Kategorie pressen lässt und er zweitens dadurch in der Lage ist, authentischen Blues mit modernen Southern Rock-Komponenten zu verbinden. Er selbst bezeichnet sich einfach als „elektrischen Blues-Mann“, andere nennen seine Musik Acid Blues, Dirty Blues Rock, Electric Blues oder Swamp Rock. Fest steht, von diesem jungen Allroundtalent wird man in den nächsten Jahren noch einiges hören.
Vor seinen ersten Deutschland-Shows als Headliner im April wird Presley Ende März übrigens einige Warm Up-Gigs in Dublin, sowohl solo als auch mit Band, spielen.
Weitere Informationen unter: www.johnjpresley.com