Parallel zur Veröffentlichung des selbstbetitelten Debüt-Albums werden Jeff Angell’s Staticland Ende Mai/Anfang Juni erstmals eine komplette Deutschland-Tournee absolvieren. Die Blues-Rock-Band um Namensgeber, Sänger und Gitarrist Jeff Angell hat fünf Shows bestätigt, um das am 20. Mai 2016 erscheinende Album „Jeff Angell’s Staticland“ (UDR/Warner ADA) live vorzustellen. Das Trio aus Seattle tritt in folgenden Städten auf: in Köln (28. Mai 2016, Blue Shell), in München (1. Juni 2016, Garage Deluxe), in Isernhagen (4. Juni 2016, Blues Garage), in Hamburg (5. Juni 2016, Rock Cafe St. Pauli) und in Berlin (9. Juni 2016, Auster Club).
Jeff Angell wird 1973 in Tacoma, einer 50 Kilometer südwestlich von Seattle gelegenen Stadt im US-Bundesstaat Washington, geboren. Der Erstkontakt mit Musik findet über das Autoradio seiner Mutter, aber auch über deren Freunde statt: „Als alleinerziehende Mutter zweier Kinder hatte meine Mom nicht immer die unbedingt besten Verehrer“, erzählt Angell. „Einmal datete sie einen Elvis-Imitator, der immerhin nett genug war, mir eine 7-Inch von ‚Heartbreak Hotel‘ zu vermachen. Dieser Song mit seiner ikonischen Akkordfolge und seiner äußerst anschaulichen Geschichte von diesem trostlosen Ort am Ende der Straße veränderte etwas in mir. Glen Campbells ‚Rhinestone Cowboy‘ tat das übrigens auf eine ganz ähnliche Weise. Heute denke ich, dass diese Songs ebenso wichtig für mich waren wie die Seattle-Bands, die gerade zu sich selbst fanden, als ich in dieser Stadt aufwuchs.“
Angell ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort, durchläuft die üblichen Bandformationen (Prayer Factory, Broadcast Amphetamine), aber erst mit Post Stardom Depression landet er einen Plattenvertrag und tourt im Vorprogramm der Queens Of The Stone Age und mit Dee Dee Ramone. Nach insgesamt drei Veröffentlichungen und Touren, unter anderem mit den Black Halos und Nebula löst sich die Band 2008 nach zwei ausverkauften Shows in Tacoma auf.
Ab 2009 tritt Angell regelmäßig in Seattle mit dem Multiinstrumentalisten Benjamin Anderson (Ex-Rorschach Test) unter dem Namen The Missionary Position auf, es folgen bis 2012 zwei Platten auf dem eigenen Label The Boredom Killing Business. 2012 gründet Angell zusammen mit dem Screaming Trees-Schlagzeuger Barrett Martin und Anderson die „Supergroup“ Walking Papers, zu der auch noch Guns N’Roses-Basser Duff McKagan stößt. Auf dem selbstbetitelten Debüt von 2013 ist auch Pearl Jam-Gitarrist Mike McCready zu hören, die Blues Rock-Platte wird von der Kritik hochgelobt und Walking Papers promoten sie mit einer ausgiebigen Welttournee, die sie im Sommer 2014 im Vorprogramm von Aerosmith auch nach Deutschland führt. Nun veröffentlicht UDR (Vertrieb: Warner ADA) am 20. Mai das selbstbetitelte Debüt von Jeff Angell‘s Staticland. Produziert wurde der facettenreiche Erstling von Grammy-Gewinner Vance Powell (Jack White, The Dead Weather, The Raconteurs, Seasick Steve) und bietet stetig changierende Stücke, die sich mühelos von rauen, knurrigen Kaschemmenstampfern in berührende Balladen mit Stones-Touch verwandeln, alles verpackt in einen ideenreichen Blues-Rock-Sound.
Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Freitag, dem 1. April 2016. Tickets sind unter www.myticket.de, www.ticketmaster.de und www.eventim.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111* oder 01806 – 999 000 555* (*20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. Bereits ab Mittwoch, dem 30. März 2016 – 12:00 Uhr bieten die Ticketanbieter Myticket, Eventim und Ticketmaster Presales an.