One of Britains brightest new hopes and best live bands
pure awesomeness **** Kerrang!
Zu behaupten, Exit Ten hätten hart daran gearbeitet sich ihren Status als eine der vielversprechendsten britischen Rock und Metal Bands zu verdienen, wäre eine Untertreibung. Die Aufmerksamkeit, die Ihnen die Kritiker schenken, ist ungewöhnlich für eine so junge Band. Gepaart mit ihrem eisernen Willen und ihrem außergewöhnlichen technischen Können entsteht daraus eine Mixtur, die das Zeug hat, die Welt zu erobern. Am 20. Juli rocken Exit Ten das Devil Side Festival in Oberhausen. Tickets für das Festival gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen, unter der bundesweiten Tickethotline 01805 – 570 000 (14Ct./Min., Mobilfunkpreise max 42Ct./Min) oder im Internet unter www.eventim.de.
2000 als Metal-Cover-Band gegründet bestand die vierköpfige Gruppe aus den drei Steele Brüdern Chris (Schlagzeug), den Zwillingen Stuart und James (Gitarre und Bass) sowie Joe Ward (Gitarre), einem Freund seit Kindesbeinen. Nach langer Suche und endlosem Vorsingen, fand die Band aus Reading 2003 zu dem einzigartigen Vokaltalent Ryan Redman. Seine markante Stimme und die Abneigung gegen Pseudo-Macho Kreischen – stattdessen setzt er auf tragende Melodien – geben Ihnen einen ganz eigenen Anstrich, mit dem sich Exit Ten von den Baukastenklonen aus der Szene absetzt.
Im April des darauffolgenden Jahres gingen Exit Ten mit dem Produzenten Mark Williams (Sikth, Oceansize, yourcodenameis:milo) in die Criterion Studios in London, um ihre erste selbstbetitelte EP aufzunehmen. Diese EP, zusammen mit dem ihnen vorauseilende Ruf eine erstaunliche Live-Band zu sein, katapultierte sie in die erste Liga: Sie spielten auf der NME Bühne des V Festivals ebenso wie als Support für die Deftones und Avenged Sevenfold. Darüber hinaus gewannen sie die Richard Branson Reality Show: Rebel Billionaire. Und das war nur der Anfang.
Die Band ging weiter auf Tour, schrieb Songs und nahm dann ihre gefeierte Mini LP 2006 gemeinsam mit dem außergewöhnlichen Produzenten Andy Sneap auf (Arch Enemy, Machine Head, Killswitch Engage). This World Theyll Drown brachte Exit Ten noch mehr Aufmerksamkeit ein genauso wie die Lobeshymnen der britische Presse, die die Band als eine der aufregendsten Bands des Landes zelebrierte, gefolgt von Tourneen mit Gruppen wie Every Time I Die. Danach nahmen sich die Jungs eine Auszeit, um weiter an ihre hook-lastigen Prog-Metal-Rock Sound zu feilen.
Als die Band wiederkehrte hatte sie ein Album im Gepäck, das Kritiker zum Schweigen brachte, Fans die Münder offen stehen ließ und ein Beweis dafür war, dass Exit Ten stärker waren als je zuvor. Remember The Day erschien 2008 und wurde von allen Seiten mit viel Lob bedacht. Der heiß ersehnte Nachfolger Give Me Infinity, der mit Jon Mitchell in den Outhouse Studios aufgenommen wurde (Enter Shikari, You Meet At Six, Funeral For A Friend), erschien hierzulande im März diesen Jahres über Soulfood.
