Frankfurt, 17. Juni 2019 – Nach ihrer zweiten Tour zum letzten Album „Eleven Eleven“ im Februar 2018 kommen die britischen Alternative Rocker zurück nach Deutschland, um ihr neues Album „Celebrity Mansions“ (Parlaphone/Warner) zu promoten. Das Trio aus dem englischen Leeds tritt dabei in folgenden Städten auf: in Düsseldorf am 28. November 2019 im Tube Club, in Hamburg am 29. November 2019 im headCrash, in Berlin am 30. November 2019 im Musik & Frieden und in München am 1. Dezember 2019 im Backstage Club.
Ab Montag, dem 17. Juni 2019 – 11:00 Uhr, bieten die Ticketanbieter Myticket und CTS Eventim Presales an. Der allgemeine Vorverkauf beginnt am Mittwoch, dem 19. Juni 2019 – 11.00 Uhr. Tickets sind unter www.myticket.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111 (20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Die Tinte auf dem Vertrag mit dem legendären Parlophone-Label trocknet noch, da weiß Matt Bigland, Sänger und Gitarrist von Dinosaur Pile-Up, bereits um die Plattform, die sich nun bietet, um seine Begabungen als einer der besten Songwriter im Rock zu präsentieren. Lange genug schon wird seine Band als eine der aufregendsten neuen Formationen gehandelt. Nun ist endlich die Zeit gekommen, diesen Vorschuss unter Beweis zu stellen. Matt Bigland weiß alles über die Kraft der Musik, besonders die melodischen Klangfarben der Grunge- und Indierock-Platten, die sein älterer Bruder an ihn weitergereicht hat, als sie in einer Einelternfamilie in West Yorkshire aufwuchsen. Er denkt an die frühen Foo-Fighters-Platten. Nirvana. Weezer. Smashing Pumpkins. Rage Against The Machine. Matt hat sein halbes Leben auf einer musikalischen Reise verbracht. Eine Reise, die ihren Anfang in seinem Teenagerschlafzimmer nahm. Poster an den Wänden. Eine abgenutzte E-Gitarre an den Türrahmen gelehnt. Überall Flanell und karierte Baumwolle. Und auf seinem Bett eine Art Schlagzeug, bestehend aus Kisten und „einer Plastiktüte als Hi-Hat. Es klang ähnlich. Naja, entfernt…“. Es war dieser Ort, an dem Matt die frühen Songs seiner Band schrieb. Dinosaur Pile-Up benannte er nach einer absurden Szene in Peter Jacksons Neuerzählung von King Kong aus dem Jahr 2005, in der sich eine Menge Dinosaurier im Wortsinne übereinanderstapeln. In seinem Schlafzimmer verbrachte er seine Zeit damit, die Musik seiner Helden zu dekonstruieren, versuchte zu verstehen, wie die Songs funktionieren, an denen sie arbeiteten und wie sie es schafften, ihn so fühlen zu lassen, wie er fühlte. Ihm unter die Haut zu gehen. Als talentierter Illustrator spielte Matt mit dem Gedanken, eine Kunstkarriere anzustreben. Er schrieb sich sogar in einen Kunst-Grundlagenkurs in Leeds ein, schied jedoch wieder aus, noch bevor er dazu kam, die erste Stunde zu besuchen. Und so kam es, dass Matt seine Bilder nicht auf Leinwand malte, sondern in den Musik-Venues von Leeds. Er fand einen Bassisten. Er fand einen Drummer. Nun, genau genommen fand er viele Bassisten und Drummer, denn für eine Weile konnte er sich nicht recht auf ein beständiges Line-Up festlegen. Doch die Leute mochten seine Band. Inspiriert von der Macher-Haltung seines Helden Dave Grohl, wendete er nicht viel Zeit, sondern schrieb und veröffentlichte im Alleingang zwei Alben, „Growing Pains“ (2010) und „Nature Nurture“ (2013). Sie brachten ihn und Dinosaur Pile-Up an der Seite von The Pixies quer durch Europa, daneben teilten sie die Bühnen mit Bands wie Feeder, Royal Blood und Weezer. Festivals folgten, Radio-Airplay, eine geradezu fanatische Fangemeinde, die von Anfang an dabei ist. Irgendwo in diesem für die britische Rockmusik mageren Jahrzehnt fanden Dinosaur Pile-Up zu ihrem festen Line-Up mit Drummer Mike Sheils und Bassist Jim Cratchley, der seit fast zehn Jahren ein Freund Matts ist. 2015 veröffentlichte das Trio seine bisher stärkste Songsammlung: das dritte Album „Eleven Eleven“. Inspiriert wurden sie vom gigantischen Erfolg der Szenegrößen Biffy Clyro: „Eine riesige Inspiration für uns und jede britische Rockband“, sagt Matt. „Es passiert normalerweise nicht, dass Bands mit ihrem dritten Album der Durchbruch gelingt. Die Tatsache, dass sie es schafften, war für uns eine riesige Inspiration.“ Sie machten immer weiter, versuchten, ihre Anhängerschar mit jeder nur möglichen Gelegenheit zu vergrößern und das Blatt für die Band wie auch das Genre zu wenden. Wie sich herausstellte, hatte auch bei Parlophone Records jemand mitbekommen, dass Matt Bigland das bestgehütete Geheimnis des britischen Rock ist. Jetzt, mit einem Powerhouse-Label und dem damit einhergehenden Support im Rücken, lautet die Mission von Dinosaur Pile-Up, jeden neuen Zuhörer zu überzeugen – neben all jenen, die schon Bescheid wissen. Die Gelegenheit dazu bietet sich mit dem neuen, vierten Album „Celebrity Mansions“, einer Sammlung von Songs, die mit großen Melodien brutzeln, aufgespießt auf rauer, berauschender Emotion.
Weitere Informationen unter: www.dinosaurpileup.com| www.warnermusic.de