In den Vereinigten Staaten gilt Chris Young spätestens seit seinem letzten Top 3-Album „A.M.“ (2013) als erfolgversprechender Vertreter des neuen, traditionellen Country. Jetzt ist der Gewinner der vierten Staffel von „Nashville Star“ (2006) auch in Deutschland angekommen. Für seine Ende Oktober 2014 angekündigte erste Deutschland-Tour gibt es nur noch wenige Karten: Das Konzert in München am 19. September im Technikum ist bereits ausverkauft, der Auftritt in Berlin am 22. September muss aufgrund der großen Nachfrage vom C-Club ins Kesselhaus verlegt werden. Für das Kölner Konzert am 20. September in der Kantine gibt es nur noch einige Restkarten.
Der in einer musikalischen Familie in Tennessee aufgewachsene Christopher Alan Young (Jahrgang 1985) spielt schon während seiner College-Zeit in und um das Country-Mekka Nashville bis zu 150 Konzerte im Jahr. Während er später als Hausband in einem Club in Arlington/Texas drei Abende pro Woche auftritt, drängt ihn ein Fan, in Houston für die TV-Castingshow „Nashville Star“ vorzusingen. Young gewinnt die vierte Staffel 2006 souverän, ein Plattenvertrag folgt, aber erst mit dem zweiten Gold-Album „The Man I Want To Be“ (2009) gelingt ihm der richtige Durchbruch. 2010 wird er sowohl für den American Country Award als auch für den Grammy nominiert, 2011 gewinnt er zwei American Country Awards. Die Alben Nummer 3 („Neon“, 2011) und Nummer 4 („A.M., 2013) landen in den Top 5 der Billboard-Charts, von letzterem verkauft er fast eine Viertel Million Alben. Mit 29 Jahren gehört Young zu den Vertretern des traditionellen Neo-Country, vier seiner sechs Nummer Eins-Hits hat der Bariton selbst verfasst. Das Duett mit Willie Nelson gehört zu seinen Sternstunden („Rose In Paradise“, ein Waylon Jennings-Hit). Mit Young feiert Amerikas Country-Szene einen Newcomer, der es nicht darauf abgesehen hat, sich dem Pop und Rock zu nähern. Youngs Motto lautet: „Definitely Country.“ Dafür geht er als Botschafter der CMA („Country Music Association“) sogar 2013 erstmals nach Europa, um in Dublin, Belfast, London und Paris für seine Musik zu werben. Jetzt tritt der Südstaatler zum ersten Mal endlich auch in Deutschland auf. Ein Höhepunkt für Freunde des traditionellen US-Country.
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