Das Jahr 2016 steht im Zeichen des Thrash! Die US-Metal Pioniere Exodus haben sich nach ihrer Stippvisite im Juni 2015 für dieses Jahr wieder Großes vorgenommen. Alle Fans der Ur-Väter des legendären Bay Area Thrash Metal können sich auf die volle Ladung Thrash von März bis August 2016 freuen. Nach den bereits angekündigten Konzerten im März 2016 in München (28.3.), Stuttgart (29.3.), Aschaffenburg (30.3.) und Bochum (31.3.) und im Sommer in Osnabrück (27.7.), Siegen (28.7) Cham bei Regensburg (10.8.) und Karlsruhe (15.8.) führen Exodus die „Blood In Blood Out Tour 2016“ am 23. August 2016 auch nach Frankfurt ins Zoom. Die Konzerte in Stuttgart und Siegen sind bereits im Vorfeld ausverkauft. Tickets für Frankfurt sind ab sofort unter www.myticket.de, www.ticketmaster.de und www.eventim.de sowie telefonisch unter 01806 – 777 111* oder 01806 – 999 000 555* (*20 Ct./Anruf – Mobilfunkpreise max. 60 Ct./Anruf) und bei den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Exodus werden 1981 von Schlagzeuger Tom Hunting und Gitarrist Kirk Hammett gegründet. Letzterer wechselt 1983 bekanntlich zu Metallica, wo er Dave Mustaine (später erfolgreich mit Megadeth) ersetzt. Mit dem Gitarristen Gary Holt, Ex-Roadie der Band, und Sänger Paul Baloff steht für Jahre das Gerüst einer Band, der mit ihrem Debüt „Bonded by Blood“ 1985 einer der Klassiker des US-Thrash Metal gelingt. 1986 wird Baloff durch den Legacy-Sänger Steve „Zetro“ Souza ersetzt. „Fabulous Disaster“, Album Nummer 3, enthält mit „The Toxic Waltz“ den bekanntesten Song der Amerikaner. Nach erneuten Umbesetzungen und zwei Alben lösen sich Exodus 1993 zum ersten Mal auf. 1996 begibt man sich noch einmal mit Altsänger Baloff auf Tournee, um danach erneut getrennte Wege zu gehen. 2001 nehmen die reformierten Exodus zu Gunsten des an Krebs erkrankten Testament-Frontmanns Chuck Billy an einem Benefizkonzert teil, 2002 stirbt Baloff im selben Alter wie seine Mutter an einem Hirnschlag. 2004 bringen Exodus mit Souza am Mikro ihr grandioses Comeback „Tempo Of The Damned“ heraus (Platz 67 in Deutschland). Souza steigt 2005 aus, Ex-Roadie Gary Dukes wird Sänger. Heathen-Gitarrist Lee Altus kommt 2005 hinzu, Ur-Drummer Tom Hunting 2007. 2011 steigt Gary Holt für den erkrankten Jeff Hanneman auch bei Slayer ein. Beim zehnten Album „Blood In Blood Out“ ist 2014 wieder Souza dabei. Damit feiern Exodus im Oktober 2014 mit Platz 29 in den deutschen und Platz 38 in den US-amerikanischen Charts ein weiteres Comeback.